Ein echtes Highlight war die erste Ferienfreizeit auf Föhr, die Edith Stutzer gemeinsam mit einigen Müttern durchführte.
Parallel zur Gründung des „Sonderhorts Lebenshilfe“ rief Karl Heinz Jepsen 1967 den „Verein zur Förderung spastisch gelähmter Kinder und anderer Körperbehinderter“ ins Leben. Jepsen hatten damals nicht gewusst, dass es bereits den „Sonderhort Lebenshilfe“ gab.
Die Vereine schlossen sich 1975 unter dem Vorsitz von Karl Heinz Jepsen zum „Verein zur Förderung Behinderter Rendsburg und Umgebung e.V.“ zusammen. Bis heute ist dieser Verein der Ortsverein der „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung“ und des „Verbandes für Körper- und mehrfachbehinderte Menschen“.
Die 1974 in der Vereinssatzung festgelegten Ziele gelten auch heute noch:
- Eltern und Angehörige von geistig und mehrfachbehinderten Menschen zu beraten.
- Einrichtungen und Maßnahmen für diesen Personenkreis zu fördern und zu betreiben.
- Die Öffentlichkeit über die besonderen Probleme dieser Menschen und ihrer Familien zu unterrichten.
1976 wechselte der Freizeitclub in die Prinzenstraße 8. Bereits 4 Jahre später, als das Wohnheim für behinderte Menschen in der Lornsenschule eingerichtet wurde, bezog der Freizeitclub dann die großzügigen Räumlichkeiten im Hintergebäude der Lornsenschule, wo er noch heute zu finden ist.
Seit dem 1.1.1978 leitet Gitte Schytte den Freizeitclub. Mit einem umfangreichen Programm hat sie ihn zu einer festen Institution gemacht, die sich seit über 40 Jahren einer großen Wertschätzung und Beliebtheit erfreut.